Die dritten Spiele in Luxemburg im Jahr 2004

Die dritten Spiele in Luxemburg im Jahr 2004

2004 finden nach 1974 und 1989 zum dritten Mal die internationalen Spiele in Luxemburg statt. Waren bei den ersten beiden Begegnungen nur die fünf Gründungsortschaften dabei, so kamen die beiden Ortschaften Behringen aus Thüringen 2004 zum ersten Mal nach Luxemburg.

Ausgetragen werden die Spiele nicht mehr auf dem Gelände des Agrocenters wie bei den ersten beiden Begegnungen sondern in der rue Irbicht. Die Halle Irbicht dient als Massenlager für die Spielerinnen und Spieler der verschiedenen Ortschaften. Neben der Halle werden zwei Festzelte sowie ein Catering-Zelt, wo die Spielerinnen und Spieler ihre Mahlzeiten einnehmen können, errichtet. Mehrere Grillbuden und Getränkestände sorgen für das leibliche der angereisten und einheimischen Gäste.

Die Spiele an sich stehen unter dem Motto „Beringen im Mittelalter“. Sieger wird – wie so oft – das Austragungsland. Ein weiterer Höhepunkt des internationalen Treffens ist ohne Zweifel der Markt und das mittelalterliche Dorf, die am Sonntag nach den Spielen aufgebaut werden.

Auch bei dieser Mammutorganisation kann die Amicale 5 x Beringen wie bereits bei den beiden ersten beiden Austragungen auf die tatkräftige Unterstützung der Bewohner aus Beringen und die Gemeindeverwaltung Mersch zählen.

Nach den Spielen 2004 machen mehrere langjährige Vorstandsmitgliede, nach zum Teil Jahrzehnte langer Tätigkeit, Platz für neue, jüngere Entscheidungsträger. So wird Romain Krier im Jahr 2005 von Pierre Schaul auf dem Stuhl des Präsidenten abgelöst. Der aktuelle Vorstand setzt sich zum grössten Teil aus der sogenannten zweiten Generation zusammen. Es ist nicht selten, dass einige Töchter und Söhne die Arbeit ihrer Väter im Vorstand der Amicale 5 x Beringen übernehmen.

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